Erneuerbare Energien gehören zu den aussichtsreichsten Wachstumsmärkten der nächsten Jahrzehnte. Insbesondere bei grünem Wasserstoff wird wegen der eingeleiteten Energiewende und der damit verbundenen klimapolitischen Ziele zum Schutz unseres Planeten mit einer deutlich steigenden Nachfrage gerechnet, denn grüner Wasserstoff gilt bei vielen Energieexperten als das „Erdöl der Zukunft“.
Die Wichtigkeit, grünen Wasserstoff zu günstigen Preisen zu produzieren, spiegelt sich auch in den Plänen der Bundesregierung wider, das grüne Gold durch einen mit neun Milliarden Euro ausgestatteten Innovationsfonds zu fördern. Das Ziel lautet, besonders energieintensive Branchen wie beispielsweise die Stahl- und Chemieindustrie auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen.
Als „grün“ gilt Wasserstoff dann, wenn er mit Hilfe erneuerbarer Energien produziert wird.
Die GEP erzeugt Strom aus Biogas und Wasserstoff mit Hilfe dieses Stroms aus dem Nebenprodukt der Biogasanlage. Somit positioniert sich die GEP in diesem wachsenden Zukunftsmarkt und übernimmt damit gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung.
Genau hier wird sich E-Tec-Namibia
ebenfalls engagieren. Dies erscheint für den afrikanischen Kontinent der wirtschaftliche Anschluss an die Weltwirtschaft zu sein.
Deutschland und Namibia schließen Wasserstoff-Partnerschaft
26.08.2021 Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Generaldirektor der namibischen Planungskommission Obeth M. Kandjoze haben eine Wasserstoff-Partnerschaft zwischen Deutschland und Namibia abgeschlossen und hierzu am 25. August 2021 in Windhoek und Berlin eine gemeinsame Absichtserklärung (Joint Communiqué of Intent, "JCoI") unterzeichnet. Hier zum herunterladen als pdf-Datei in Englisch.